Wie Bestimmt Man Die Implantatgröße?
Implantatgrößen
Ein Zahnimplantat ist eine wirksame Behandlung, die den Funktionsverlust verhindert, indem sie wie eine natürliche Zahnwurzel im Mund wirkt. Bei der Implantatbehandlung, die unter Berücksichtigung vieler Faktoren wie der Kieferstruktur, der funktionellen Bedürfnisse und der ästhetischen Erwartungen des Patienten durchgeführt wird, unterscheidet sich der von jedem Patienten benötigte Zahnersatz von dem des anderen.
Daher ist es von großer Bedeutung, dass die Implantate, auf denen die Prothese befestigt wird, innerhalb verschiedener biomechanischer und ästhetischer Regeln bevorzugt werden.
Bestimmung Der Implantatgrößen
Bei der Behandlung mit implantatgetragenen Prothesen ist die Verwendung von Implantaten mit geeigneter Qualität und Struktur sehr wichtig für den Gebrauch und die Lebensdauer der später hinzugefügten Prothesen. Bei Implantaten, die in den Kiefer eingesetzt werden und als Wurzeln für Prothesen dienen, wird der Teil, der als Stütze dient, als Abutment bezeichnet. Es gibt zwei Methoden, die zur Messung der Abutment-Strukturen angewandt werden können, und bei beiden Methoden müssen die Implantate während der Messphase auf dem Modell bewegt werden:
1. Standard Messlöffel Methode
Bei dieser Methode, die als geschlossene Löffeltechnik oder indirekte Abdruckmethode bezeichnet wird, werden Abdruckpfosten auf die Implantate geschraubt, ähnlich wie bei herkömmlichen festsitzenden Prothesen. Dazu wird das Abdruckmaterial in einen speziellen Abdrucklöffel ohne Loch gefüllt und über den gesamten Kiefer verteilt. Das am Ende der Aushärtung aus dem Mund entnommene Material dient als Modell, um Messungen vorzunehmen, die den Anforderungen voll entsprechen.
Auf den Abdruckpfosten wird ein Implantatanalog aufgesetzt, wobei auf seine Lage im Mund geachtet wird, damit das Gewebe um das Implantat herum optimal nachgeahmt werden kann. Nachdem diese Führungsflächen in der Laborumgebung mit Gips modelliert wurden, werden die Abdruckpfosten von den Modellen entfernt und die genauen Maße der dauerhaft zu verwendenden Implantate genommen.
2. Methode Des Offenen Löffels
Der Hauptunterschied zwischen der Methode des offenen Löffels und der anderen Methode besteht darin, dass die für die Abdrucknahme verwendeten Abdruckpfosten längere Schrauben haben. Damit die langen Schraubpfosten das Einsetzen des Abdrucklöffels nicht behindern, werden am Löffel an den Stellen, an denen die Pfosten eindringen, Löcher gebohrt, damit das Abdruckmaterial nach dem Aushärten leicht aus dem Mund entfernt werden kann.
Die Schrauben, die den Abformpfosten mit dem Implantat verbinden, werden am Ende der Aushärtung gelöst und der Löffel aus dem Mund entfernt. Auf diese Weise wird der Abformpfosten zusammen mit dem Löffel ohne Verschiebung entfernt und die Implantatabformung kann leichter vorgenommen werden. Diese Methode wird häufig bevorzugt, insbesondere bei Abformverfahren, die die Verwendung mehrerer und nicht paralleler Implantate erfordern.
Was Bei Der Bestimmung Der Implantatgröße Zu Beachten Ist
Bei der Implantatbehandlung müssen viele Faktoren berücksichtigt werden, um die funktionellen und ästhetischen Anforderungen optimal zu erfüllen. Zusätzlich zu den früheren Bewertungen des Knochenvolumens in Bezug auf Höhe, Breite und Länge gibt es jetzt detailliertere Kriterien für die Implantatauswahl:
Anwendung Kraft
Die Planung der Implantatbehandlung richtet sich nach der Anzahl der zu ersetzenden Zähne, der Prothesenpräferenz und den ästhetischen Ansprüchen. Anschließend wird die Stärke und Art der auf den Zahnersatz einwirkenden Kräfte beurteilt und dabei die Knochendichte im Anwendungsbereich berücksichtigt.
So werden beispielsweise längere Implantate im Allgemeinen bevorzugt, um Bereiche mit weniger Knochen gegen Kräfte wie Beißen, Kauen und Reißen zu stärken. So kann die Belastung in diesem Bereich besser auf die umliegenden Flächen übertragen und gleichmäßig verteilt werden.
Implantat Durchmesser
Bei der Bestimmung der Größe von Zahnimplantaten werden zunächst die klinischen Probleme ermittelt, die gelöst werden müssen, um die gewünschten ästhetischen Erwartungen zu erfüllen. Zu diesem Zweck sollte neben der Knochendichte auch die Raumöffnung berücksichtigt werden, und der Implantatdurchmesser sollte vollständig mit der Region kompatibel sein.
Im Allgemeinen steht die ideale Implantatbreite in Gebieten mit weniger dichtem Knochen in direktem Zusammenhang mit der funktionellen Oberfläche und liegt in einem Durchmesserbereich von 3-6 mm. Der Austrittswinkel, die Richtung und die Position der Zähne wirken sich jedoch stark auf den erforderlichen Durchmesser aus.
Auswahl Des Abutments
Der Teil, der als Abutment oder Stütze bezeichnet wird, ist der Teil, der auf das Implantat gesetzt wird, und wird je nach Lage und Art des natürlichen Zahns, der Position des Implantats im Knochen oder der Tiefe der Tasche bevorzugt.
Ein weiteres wichtiges Kriterium für die Wahl des Abutments ist jedoch das Material. Heute gibt es drei gängige Materialien: Titan, Keramik und Zirkonium. Das Material der Schnapp-Kupplung sollte berücksichtigt werden, da es sich auf die Qualität des das Implantat umgebenden Gewebes auswirkt.
Titan und Keramik
Titan-Abutments sind ein beliebtes Material, das seit den ersten Implantatstudien verwendet wird. Die meisten Zahnimplantate bestehen aus reinem Titan, da Titan ein biokompatibles Material ist, das vom Körper akzeptiert wird und Funktionsverluste verhindert, indem es fehlende Zähne auf eine starke und stabile Weise ersetzt. Es ist daher äußerst erfolgreich bei der Verankerung des Implantats an seinem Platz, verbindet sich mit den neuen Zähnen und bietet eine solide Grundlage für die Zähne.
Der Keramikaufbau ist ein Material, das nach dem Titan eingeführt wurde, um den zunehmenden ästhetischen Anforderungen gerecht zu werden, und das aufgrund seiner hervorragenden ästhetischen Harmonie bevorzugt wird.
Obwohl es bei der Absorption von Kräften weniger erfolgreich ist als Titan, reflektiert es das Licht hervorragend und bietet lebendige, schöne und natürlich aussehende Zähne. Außerdem ist es biokompatibel und bietet eine gute Langzeitfixierung.
Zirkonium
Zirkonium, das in den letzten Jahren immer häufiger bevorzugt wird, ist in Bezug auf die Integration in den Knochen so stabil wie Titan und in Bezug auf die ästhetische Harmonie so erfolgreich wie Keramik. Dank seiner biokompatiblen Struktur beseitigt es zudem Bedenken hinsichtlich Metallallergien und -empfindlichkeiten und reduziert das Korrosionsrisiko auf Null.
Da sein Einsatzbereich jedoch begrenzter ist, müssen die funktionellen Anforderungen und die aufeinanderfolgenden Öffnungen im Mund genau geprüft werden, bevor man sich für ein Zirkoniummaterial entscheidet. Heutzutage ist die Implantatbehandlung, die häufig zur Beseitigung von Funktionsmängeln und ästhetischen Deformationen im Mund eingesetzt wird, eine mehrstufige Behandlung, die Fachwissen und Kompetenz erfordert.
Darüber hinaus wirken sich viele Faktoren wie persönliche Bedürfnisse, Erwartungen und strukturelle Merkmale stark auf den Behandlungsplan aus. Aus diesem Grund ist es äußerst wichtig, die richtige Klinik und den richtigen Arzt zu wählen, damit die Material- und Größenbestimmung präzise erfolgen kann und die Behandlung optimal auf die Bedürfnisse der Person abgestimmt ist.
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